Allgemeine Hinweise zum Unterrichtsvorhaben
Website: | QUA-LiS NRW |
Kurs: | Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg |
Buch: | Allgemeine Hinweise zum Unterrichtsvorhaben |
Gedruckt von: | Gast |
Datum: | Donnerstag, 9. Oktober 2025, 18:20 |
Das Unterrichtsvorhaben „Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg” zielt darauf ab, Schülerinnen und Schülern ein fundiertes Verständnis der historischen Ereignisse und Entwicklungen in Deutschland zwischen 1933 und 1945 zu vermitteln. Dabei sollen sie die ideologischen Grundlagen des Nationalsozialismus, die Mechanismen der „Machtergreifung”, die Struktur des NS-Staates sowie die Ursachen und Folgen des Zweiten Weltkriegs und die daraus resultierende Verantwortung darstellen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Auseinandersetzung mit den Verbrechen des NS-Regimes, insbesondere dem Holocaust in seiner Singularität, um ein Bewusstsein für die Bedeutung von Menschenrechten und demokratischen Werten zu fördern. Durch die kritische Analyse historischer Quellen und die Reflexion über die Verantwortung der Gesellschaft sollen die Lernenden befähigt werden, die Relevanz dieser historischen Ereignisse für die Gegenwart zu erkennen und sich gegen Antisemitismus und Rassismus zu positionieren.
Zeitbedarf: ca. 20 Unterrichtsstunden
Mit Hilfe des Visualisierungsnetzes wird bei der Planung des Vorhabens die konstruktive Vernetzung von fachlichen und übergreifenden Kompetenzen und die Gewichtung derer deutlich gemacht:
Tutorial zur Handhabung des Visualisierungsnetzes:
Kernlehrplan für die Sekundarstufe I Gymnasium in Nordrhein-Westfalen - Geschichte (PDF, 260 KB)
Inhaltsfeld:
- Inhaltsfeld 8: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg
Das Inhaltsfeld geht von den historischen Bedingungen, Ausprägungen und Auswirkungen der NS-Herrschaft aus. Die Auseinandersetzung mit Erfahrungen von Zerschlagung demokratischer Institutionen und Errichtung totalitärer Herrschaft, von Krieg und organisiertem Massenmord ist ebenso Gegenstand des Inhaltsfeldes wie die begründete Reflexion des eigenen Humanitäts- und Demokratieverständnisses. Welche globale Dimension und Kohärenz der Zweite Weltkrieg hatte, zeigen der Kriegseintritt der USA nach Pearl Harbor und die Kriegserklärung an die USA durch NS-Deutschland. Für die Behandlung des Inhaltsfeldes gilt in besonderer Weise, die auf Basis der westlichen, aufgeklärten Tradition errungenen Menschen- und Bürgerrechte in ihrer universellen Gültigkeit zu verorten.
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Ende des Rechts- und Verfassungsstaats (1933/34)
- Der Nationalsozialismus – Ideologie und Herrschaftssystem
- Alltagsleben in der NS-Diktatur zwischen Zustimmung, Unterdrückung, Verfolgung, Entrechtung und Widerstand
- 2. Weltkrieg, Vernichtungskrieg und Holocaust
- Flucht und Vertreibung im europäischen Kontext
Kompetenzerwartungen (Schwerpunkte hervorgehoben):
Sachkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler- erläutern Interessen und Handlungsspielräume historischer Akteurinnen und Akteure in den jeweiligen Gesellschaften (SK 4),
- stellen Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Prozessen in der Geschichte dar (SK 8).
Konkretisierte Sachkompetenz:
- erläutern Merkmale des totalen Staates und Stufen seiner Verwirklichung im Nationalsozialismus,
- erläutern grundlegende Elemente der NS-Ideologie (u.a. „Rassenlehre“, Antisemitismus, „Führergedanke“), deren Ursprünge und deren gesellschaftliche und politische Auswirkungen,
- erläutern Maßnahmen, deren Zielsetzungen und ihre Auswirkungen auf Juden, Sinti und Roma, Homosexuelle, Andersdenkende, Euthanasieopfer und Zwangsarbeiterinnen und -arbeiter von Seiten des NS-Staates,
- stellen Verbrechen an der Zivilbevölkerung während des Zweiten Weltkrieges dar.
Methodenkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- recherchieren in Geschichtsbüchern, digitalen Medienangeboten sowie ihrem schulischen und außerschulischen Umfeld und beschaffen zielgerichtet Informationen und Daten zu historischen Problemstellungen (MK 2),
- wenden zielgerichtet Schritte der Analyse und kritischen Auseinandersetzung mit auch digitalen historischen Darstellungen fachgerecht an (MK 5).
Urteilskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- bewerten unter Offenlegung der eigenen Wertmaßstäbe und gegenwärtiger Normen menschliches Handeln in der Vergangenheit im Kontext eines Falles oder Beispiels mit Entscheidungscharakter (UK 4),
- überprüfen anhand von bekannten Kriterien, ob ihre Informationen zur Beantwortung einer Urteilsfrage ausreichend sind (UK 6).
Konkretisierte Urteilskompetenz:
- erörtern an Beispielen Handlungsspielräume der Menschen unter den Bedingungen der NS-Diktatur,
- erörtern die sich aus der nationalsozialistischen Vergangenheit ergebende historische Verantwortung im Umgang mit der eigenen Geschichte.
Handlungskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
- reflektieren im Rahmen des Vergleichs mit früheren Wertvorstellungen die eigenen Deutungsmuster und Wertmaßstäbe (HK 3).
Querschnittsthemen:
„Im Rahmen des allgemeinen Bildungs- und Erziehungsauftrags der Schule unterstützt der Unterricht im Fach Geschichte die Entwicklung einer mündigen und sozial verantwortlichen Persönlichkeit und leistet weitere Beiträge zu fachübergreifenden Querschnittsaufgaben in Schule und Unterricht, hierzu zählen u.a. Menschenrechtsbildung, Werteerziehung, politische Bildung und Demokratieerziehung, Bildung für die digitale Welt und Medienbildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, geschlechtersensible Bildung, kulturelle und interkulturelle Bildung.” (Kernlehrplan für die Sekundarstufe I Gymnasium in Nordrhein-Westfalen Geschichte, S. 10)
Innerhalb des vorliegenden Unterrichtsvorhabens können exemplarische Bezüge folgendermaßen hergestellt werden:
- Bezüge zum Medienkompetenzrahmen NRW:
- Informieren und Recherchieren (2.1, 2.2, 2.3)
In der Quellenarbeit (z. B. Arolsen Archives) und der Vorbereitung digitaler Präsentationen wird gezielt nach thematisch relevanten, glaubwürdigen Informationen recherchiert, diese ausgewertet und kritisch bewertet. - Produzieren und Präsentieren (4.1, 4.2, 4.3)
Die Schülerinnen und Schüler gestalten adressatengerechte Medienprodukte (z. B. Zweitzeugenberichte als Podcast, Website, Video) und dokumentieren ihre Quellen sachgerecht. - Analysieren und Reflektieren (5.1, 5.2)
Die Schülerinnen und Schüler analysieren die Wirkung und Aussagekraft verschiedener medialer Zugänge (z. B. VR, Audio, Text) zur Darstellung historischer Ereignisse und reflektieren, wie diese zur Meinungsbildung beitragen.
- Informieren und Recherchieren (2.1, 2.2, 2.3)
- Beitrag zur Demokratiebildung (Quelle: Webauftritt „Demokratie in Schule NRW“):
- Quellenanalyse und kritisches Denken: Schülerinnen und Schüler lernen, historische Quellen und Darstellungen kritisch zu analysieren. Dies fördert die Fähigkeit, Informationen zu bewerten, zwischen Fakten und Meinungen zu unterscheiden und sich ein fundiertes Urteil zu bilden. Diese Kompetenz ist entscheidend für das Verstehen aktueller politischer Debatten und das Engagement in einer demokratischen Gesellschaft.
- Medienkompetenz: Die Fähigkeit, historische Ereignisse in Medien, Filmen, Zeitungen und Online-Darstellungen zu hinterfragen und kritisch zu reflektieren, fördert die Demokratiebildung, da sie die Schülerinnen und Schüler dazu befähigt, Manipulation und Propaganda zu erkennen und sich kritisch mit der medialen Vermittlung von Geschichte auseinanderzusetzen. Mögliche Umsetzung: Filmseminare zu NS-Filmen.
- Auseinandersetzung mit Minderheiten und Verfolgung: Die Reflexion über die Verfolgung von Minderheiten in der Geschichte, wie beispielsweise im Nationalsozialismus oder in anderen autoritären Systemen, fördert das Verständnis für die Bedeutung von Schutzrechten für Minderheiten in einer Demokratie. Schülerinnen und Schüler lernen, wie wichtig es ist, demokratische Prinzipien wie Gleichheit, Toleranz und Menschenrechte zu verteidigen.
Kreativität
Die Schülerinnen und Schüler
- stellen neue Verbindungen zwischen Gedanken, Ideen, Materialien, Fragestellungen etc. her,
- verknüpfen ihr bisheriges Wissen und Können mit neuen Erkenntnissen in und außerhalb von Schule.
Kommunikation
Die Schülerinnen und Schüler
(fachlich)
- tauschen sich mit anderen über eine Frage oder fachlichen Gegenstand aus, z.B. indem sie Nachfragen zum Verständnis stellen,
- beziehen sich auf Beiträge anderer zustimmend, weiterführend oder widersprechend,
- stellen zusammenfassend verschiedene Positionen gegenüber,
- weisen im Gespräch auf Dinge hin, die noch offen sind und geklärt werden müssen,
- verbalisieren ihren Lösungsweg.
(sozial)
- formulieren ihre kritischen Einwände konstruktiv und sachlich,
- benennen ausgewogen sowohl positives als auch negatives Feedback,
- nehmen in ihren Äußerungen zu dem fachlichen Gegenstand kritisch Stellung, nicht zu den Gesprächspartnerinnen und -partnern (Auf- und Abwertung).
Kritisches Denken
Die Schülerinnen und Schüler
- reflektieren ihren Lernprozess in Hinblick auf Zielführung,
- variieren ihre Lösungsansätze und Arbeitsprozesse im Hinblick auf fortlaufende Evaluation der Effizienz und Effektivität,
- beurteilen, ob ihr Wissen zur Lösung einer komplexen Aufgabe oder eines komplexen Problems ausreicht,
- prüfen Behauptungen altersgemäß im Hinblick auf ihre Plausibilität, Beweisbarkeit, Begründungen etc.,
- hinterfragen digitale Angebote (hier: VR-Lernumgebung) im Hinblick auf ihr vermitteltes Geschichtsbild kritisch (Medienkritik).
Kollaboration
Die Schülerinnen und Schüler
- beziehen sich im Arbeitsprozess auf andere,
- artikulieren mündlich oder schriftlich ihre Gedanken und Gefühle und legen sie damit für die anderen Lernenden offen.
„Der Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ erfasst die im Unterrichtsgeschehen durch mündliche, schriftliche und praktische Beiträge erkennbare Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler. Bei der Bewertung berücksichtigt werden die Qualität, die Quantität und die Kontinuität der Beiträge. Die Kompetenzentwicklung im Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ wird sowohl durch kontinuierliche Beobachtung während des Schuljahres (Prozess der Kompetenzentwicklung) als auch durch punktuelle Überprüfungen (Stand der Kompetenzentwicklung) festgestellt. Bei der Bewertung von Leistungen, die die Schülerinnen und Schüler im Rahmen von Partner- oder Gruppenarbeiten erbringen, kann der individuelle Beitrag zum Ergebnis der Partner- bzw. Gruppenarbeit einbezogen werden.” (Kernlehrplan für die Sekundarstufe I Gymnasium in Nordrhein-Westfalen Geschichte, S. 37)
Im vorliegenden Unterrichtsvorhaben zählen zum Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“:
- mündliche Beiträge: Beteiligung an Unterrichtsgesprächen, Diskussionen und Plenumsphasen; Austausch in Gruppenarbeiten, insbesondere im Rahmen von Rollendiskussionen; Begründete Stellungnahmen und Reflexionen; Darstellung und Erläuterung von Rechercheergebnissen; Feedback und Peer-Kommentare; Beteiligung in Reflexionsrunden
- schriftliche und praktische Beiträge sowie Beiträge im Rahmen eigenverantwortlichen, schüleraktiven und kooperativen bzw. kollaborativen Handelns: Quellenanalysen; Lernprodukte (z. B. Steckbrief, Website)
Grundlage der Leistungsbewertung sind die ausgewiesenen Kompetenzen des Kernlehrplans. Das Visualisierungsnetz kann bei der konkreten Umsetzung herangezogen werden.
Leistungssituation in diesem Unterrichtsvorhaben
In Anlehnung an das Projekt „Zweitzeugen": Erstellt ein Produkt in Partner- oder Kleingruppenarbeit, in dem ihr die Informationen, die ihr von den drei Zeitzeugen erhalten habt, für eine Person in der Zukunft wiedergebt.
Enthalten sein müssen:
- sachliche Darstellung inkl. früherer Wertvorstellungen und Zwänge
- Singularität des Holocausts
- Bezugnahme auf unsere aktuellen Wertvorstellungen
Hintergründe zu „Zweitzeugen"
Das Projekt „ZWEITZEUGEN e.V.” hat das Ziel, die Erinnerungen von Holocaust-Überlebenden zu bewahren und weiterzugeben, insbesondere an jüngere Generationen und somit für die Bedeutung des Erinnerns zu sensibilisieren und ein aktives Engagement für Demokratie und Vielfalt zu fördern. Durch das Erzählen persönlicher Lebensgeschichten werden (junge) Menschen ermutigt, selbst zu „Zweitzeuginnen” bzw. „Zweitzeugen” zu werden. Dies bedeutet, dass sie die Geschichten der Überlebenden weitertragen und sich aktiv gegen Antisemitismus sowie andere Formen der Diskriminierung einsetzen.
Das didaktische Konzept des Vereins basiert auf dem „Herz-Kopf-Hand”-Prinzip:
- Herz: Ein persönlicher Zugang wird durch individuelle Lebensgeschichten geschaffen, die Empathie fördern.
- Kopf: Wissen über die NS-Zeit sowie über historischen und aktuellen Antisemitismus und Rassismus wird vermittelt.
- Hand: Die Teilnehmenden werden ermutigt, selbst aktiv zu werden und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
- Sequenz 2: Radiobeitrag: Wie wurden die Menschen beeinflusst? (Peerfeedback) Feedbackbereiche: Sachkompetenz, Kommunikation, Kollaboration
- Sequenz 3: Erstellung eines Lebenslaufes einer vorgegebenen Person: Dossier, Steckbrief, Blog, Audio-Porträt (z. B. als Podcast-Monolog) - möglichst mit lokalem Bezug zum Wohn-/Schulort; es muss vorab geschaut werden, ob sich genügend Informationen finden lassen (Feedback durch die Lehrkraft)
Feedbackbereiche: Sachkompetenz, Methodenkompetenz, Kreativität, Kritisches Denken - Sequenz 4: Gruppendiskussion mit Rollenkarten (kommunistischer Widerstandskämpfer, Pazifist, militärischer Widerstand…): Führt diese Art des Widerstandes zu einer Veränderung? Welche Risiken könnten auftauchen? Welche Abwägung muss getroffen werden, z. B. über Nutzen und Erfolge? (Peerfeedback -> die Gruppen geben gegenseitig Feedback)
Feedbackbereiche: Handlungskompetenz, Kommunikation - Sequenz 6: Erstellung einer Website (Sammlung der Links zu den einzelnen Websites auf einer digitalen Pinnwand oder im LMS), über die in Gruppen jeweils ein Teil des Feldzuges s.o. präsentiert wird (Selbstreflexion innerhalb der Gruppe auf der Grundlage der Kommentierung auf der digitalen Pinnwand)
Feedbackbereiche: Sachkompetenz, Urteilskompetenz, Kommunikation, Kritisches Denken
Die VR-Erfahrung kommt in ihrer Wirkung der realen Begegnung an einem Gedenkort sehr nahe. Dennoch kann eine virtuelle Erfahrung eine reale Gedenkstättenfahrt nicht vollständig ersetzen. Die authentische Auseinandersetzung vor Ort, die persönliche Atmosphäre und der direkte Austausch vor Ort wirken auf mehreren Ebenen nachhaltiger. Wenn die Möglichkeit besteht, sollte daher immer die reale Begegnung bevorzugt werden. Das Land NRW unterstützt solche Fahrten über das Förderprogramm: Förderung von Gedenkstättenfahrten.
Sollte eine Gedenkstättenfahrt jedoch nicht realisierbar sein, bietet VR eine wertvolle Alternative, die durch ihre Immersion deutlich intensiver wirkt als traditionelle Medienformate wie 2D-Film, Audio oder Text.
Allgemeine Hinweise zur VR-Technologie
Legitimation des VR-Einsatzes in diesem Unterrichtsvorhaben auf der Grundlage der Basisdimensionen der Unterrichtsqualität
Im Rahmen des Unterrichtsvorhabens werden bewusst vielfältige und frei zugängliche Webseiten genutzt, um historische Inhalte anschaulich, quellenbasiert und zeitgemäß zu vermitteln. Bei der Auswahl wurde auf inhaltliche Glaubwürdigkeit, pädagogische Handhabbarkeit und die technische Verfügbarkeit ohne Registrierungspflicht geachtet. Plattformen wie das Zeitzeugenportal, die Arolsen Archives oder das LeMO des Deutschen Historischen Museums bieten verlässliche, wissenschaftlich geprüfte Inhalte. Auch Wikipedia wird punktuell eingebunden – bewusst und quellenkritisch – etwa zur Einführung in konkrete historische Orte wie das Stalag 326. Bei der Nutzung von Webseiten wie telegra.ph zur Erstellung eigener Inhalte profitieren Schülerinnen und Schüler von einer niedrigschwelligen, datensparsamen Plattform ohne Login-Zwang. Lehrkräfte sollten dennoch auf Datenschutzaspekte achten und ggf. schulinterne Regelungen zur Nutzung externer Seiten berücksichtigen.
Die gezielte Einbindung digitaler Ressourcen ermöglicht nicht nur quellenkritisches Arbeiten und Medienreflexion (gem. Medienkompetenzrahmen NRW), sondern fördert und vermittelt im Sinne des Kernlehrplans Aufgaben und Ziele des Faches Geschichte. Sie unterstützt die Schülerinnen und Schüler dabei, historisches Denken zu entwickeln, sich orientierungsrelevantes Wissen anzueignen und Verantwortung im Umgang mit Vergangenheit und Gegenwart zu übernehmen.
Letzter Zugriff: 17.07.2025