Allgemeine Hinweise zum Unterrichtsvorhaben

Das Unterrichtsvorhaben „Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg” zielt darauf ab, Schülerinnen und Schülern ein fundiertes Verständnis der historischen Ereignisse und Entwicklungen in Deutschland zwischen 1933 und 1945 zu vermitteln. Dabei sollen sie die ideologischen Grundlagen des Nationalsozialismus, die Mechanismen der „Machtergreifung”, die Struktur des NS-Staates sowie die Ursachen und Folgen des Zweiten Weltkriegs und die daraus resultierende Verantwortung darstellen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Auseinandersetzung mit den Verbrechen des NS-Regimes, insbesondere dem Holocaust in seiner Singularität, um ein Bewusstsein für die Bedeutung von Menschenrechten und demokratischen Werten zu fördern. Durch die kritische Analyse historischer Quellen und die Reflexion über die Verantwortung der Gesellschaft sollen die Lernenden befähigt werden, die Relevanz dieser historischen Ereignisse für die Gegenwart zu erkennen und sich gegen Antisemitismus und Rassismus zu positionieren. 

Zeitbedarf: ca. 20 Unterrichtsstunden

Mit Hilfe des Visualisierungsnetzes wird bei der Planung des Vorhabens die konstruktive Vernetzung von fachlichen und übergreifenden Kompetenzen und die Gewichtung derer deutlich gemacht:

Tutorial zur Handhabung des Visualisierungsnetzes: