Elterngespräche
Kursthemen
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Für die Zusatzinformation wird die Aktivität ➡️ Universelles Textfeld (Akkordeon) genutzt, mit dem Informationen platzsparend angeboten werden können. Aufklappbare Texte ermöglichen eine übersichtliche Darstellung.
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Weiterführende Informationen für Lehrkräfte
Effektive Kommunikation und Zusammenarbeit mit Eltern sowie Schülerinnen und Schülern sind entscheidende Bausteine für eine erfolgreiche Beratung.In dieser Kachel finden Sie praxisnahe Informationen und konkrete Hilfestellungen.2.8: Feedback und Beratung
Um Eltern und Erziehungsberechtigte im Rahmen ihrer Mitwirkungsmöglichkeiten zu stärken, hat die QUA-LiS NRW im Auftrag des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen (MSB) das Informationsportal „ElternMitWirkung NRW“ entwickelt.
Das Informationsportal „ElternMitWirkung NRW“ richtet sich an Eltern, Erziehungsberechtigte und Elternvertretungen, die sich über Ihre Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten in der Schule informieren und sich entsprechend qualifizieren möchten. Es bündelt neben Hinweisen zu Mitwirkungsmöglichkeiten und zur Gremienarbeit Informationen über das Bildungssystem und weitere relevante Themen, liefert praktische Anregungen und Materialien.
Kinder-Sprechstunde und Kinder-Sprechtag
Die Kinder-Sprechstunde oder der Kinder-Sprechtag sind Instrumente, um den Kindern Rückmeldung über ihre Lernentwicklung geben und sie darüber hinaus zur Reflexion über vergangenes und zukünftiges Lernen anregen zu können. Die Durchführung eines Kinder-Sprechtages empfiehlt sich einmal gegen Ende jedes Schulhalbjahres.
Kinder-Sprechtage können nicht nur die üblichen Elternsprechtage vorbereiten, sondern auch im Zusammenhang mit Gesprächen zwischen Kind, Eltern und Lehrkraft gesehen werden. Am Kinder-Sprechtag nehmen alle Kinder teil.
Material
Sich Zeit nehmen- individuelle Gespräche
- auch außerhalb von Elternsprechtagen suchen Eltern teilweise nach Rat -> immer nach dem Anlass fragen, damit Sie sich vorbereiten und erforderliche Unterlagen bereitlegen können
Eine gute Atmosphäre- freundliche Begrüßung
- nach Möglichkeit gemeinsam eine konstruktive Lösung finden
- positiven emotionalen Kontakt herstellen, indem zunächst einige allgemeine Worte gewechselt werden
- bequeme Stühle
- Eltern auf gleicher Augenhöhe gegenüber sitzen
- zugewandte und offene Körperhaltung -> Körpersprache ist unterbewusst von großer Bedeutung
Aktives Zuhören- Nicht immer verlaufen Lehrer-Eltern-Gespräche einvernehmlich.
- Von der Lehrkraft wird eine sachliche, unvoreingenommene Einschätzung erwartet.
- Aneignen von Grundlagen der Gesprächsführung, z.B. das aktive Zuhören.
- Eltern Gelegenheit geben, ihre Sicht ausführlich darzustellen.
- Bei Vorwürfen nicht aus der Ruhe bringen lassen.
- Eltern aktiv in die Lösungssuche einbeziehen: Was können die Eltern tun, was die Lehrkräfte?
- Gemeinsam Absprachen treffen und mögliche Folgen benennen.
Tipps, mit denen auch schwierige Elterngespräche erfolgreich gemeistert werden können- vorher Notizen machen -> Sicherheit, flexible Reaktion auf Einwände
- ggf. vor dem Gespräch mit Kolleginnen / Kollegen über Erfahrungen austauschen
- respektvoller Umgangston
- sich kooperativ und offen zeigen
- gemeinsam Ziel des Gesprächs formulieren
- Eltern stets ausreden lassen, Geduld haben
- Vermeiden von Verteidigungssituationen
- bei schwierigen Fällen Teilnahme von z.B. Schulleitung, Kolleginnen / Kollegen, Schulpsychologinnen / Schulpsychologen
Informationen auf der Seite der Schulentwicklung- Lehrerinnen und Lehrer als Lerncoaches
- Persönliche Lernbegleitung
- Lernberatungsgespräche
- Schulgesetz §120: Schutz der Daten von Schülerinnen und Schülern und Eltern
- personenbezogene Daten dürfen verarbeitet werden, solange es zu der Erfüllung der ihnen durch die Rechtsvorschrift übertragenen Aufgaben erforderlich ist
- darf nur den Personen zugänglich sein, die wie s.o. aufgabenberechtigt sind
- Schule darf für den Einsatz digitaler Lehr- und Lernmittel personenbezogene Daten verarbeiten, soweit es für die Aufgabenerfüllung der Schule erforderlich ist
- nur Eltern sowie SuS sind berechtigt, Einblick in die sie betreffenden Unterlagen zu nehmen
- Schulgesetz § 36: Vorschulische Beratung und Förderung, Feststellung des Sprachstandes
- In Verbindung mit Schulgesetz § 120 (3): "Standardisierte Tests und schriftliche Befragungen von Schulanfängerinnen und -anfängern (§ 36) und Schülerinnen und Schülern dürfen in der Schule nur durchgeführt werden, soweit dies für die Feststellung der Schulfähigkeit oder des Sprachstandes, für eine sonderpädagogische Förderung oder für Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung geeignet und erforderlich ist. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern sind über die wesentlichen Ergebnisse zu informieren. Aus Tests und schriftlichen Befragungen zur Feststellung der Schulfähigkeit und des sonderpädagogischen Förderbedarfs dürfen nur die Ergebnisse und der festgestellte Förderbedarf an andere Schulen übermittelt werden."
- Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule
Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
mögliche Anmoderation:
Sehr geehrte Damen und Herren,
unsere Schule ist bestrebt, die Qualität der schulischen Prozesse zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Mit nachfolgendem Reflexionsbogen werden Sie gebeten, verschiedene Aspekte zu Ihrer Arbeit in der Schule und zu schulischen Prozessen sowie der allgemeinen Schulgestaltung einzuschätzen. Sie tragen mit dem Ausfüllen dazu bei, wichtige Informationen für die Schulentwicklungsarbeit unserer Schule zu gewinnen.
Bitte geben Sie zu den nachfolgenden Aussagen an, wie Sie Ihre Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern bzw. die Schulgestaltung einschätzen. Hierbei können Sie auf vier Stufen – je nach Fragestellung bzw. Bereich – von „trifft zu“ bis „trifft nicht zu“ oder von „kommt häufig vor“ bis „kommt nie vor“ die Antwortmöglichkeit ankreuzen, die Ihrer Einschätzung am ehesten entspricht.
Bearbeiten Sie bitte möglichst alle Aussagen und wählen Sie immer nur eine Antwortmöglichkeit aus.
- Beobachtungsbögen von dem entsprechenden Kind als Grundlage
- eigene Dokumentationen zur Lernentwicklung
- Checkliste Ablauf des Gesprächs (Struktur, Grenzen, zeitliche Vereinbarung der Zustellung der Dokumentation)
- evtl. bei absehbaren Konfliktgesprächen Hinzunahme einer/s Kollegin/Kollegen
- Dokumentation bei Kindern mit AOSF immer mit Multiprofessionellem Team, Dokumente des MPT nutzen
- Vorbereitungsbogen für Eltern (exemplarischer Reflexionsbogen)
- Dokumentationsbogen
- Arbeitsmaterialien zum RRSQ
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